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Die Gebetsschnur ist Teil der Amtskleidung ostkirchlicher Mönche sowie Nonnen. Sie wird von Ordensmännern (und manchmal auch von anderen) verwendet, um zu zählen, wie oft man das Jesusgebet (oder gelegentlich auch andere Gebete) gebetet hat. Historisch gesehen hatte die Gebetsschnur normalerweise 100 Knoten, obwohl heute auch Gebetsschnüre mit 50 oder 33 Knoten verwendet werden. Eremiten können Gebetsschnüre mit bis zu 300 oder 500 Knoten in ihren Zellen haben.
Die orthodoxe Kirche betrachtet die Gebetsschnur als das Schwert des Geistes, weil das Gebet, das von Herzen kommt und durch die Gnade des Heiligen Geistes inspiriert ist, eine Waffe ist, die den Teufel besiegt.
Einheitsgröße, die sich an das Handgelenk anpasst. Die Farbe der Perlen kann abweichen.
Eine Gebetsschnur (Griechisch: κομποσκοίνι, komboskini; Russisch: чётки, chotki (gebräuchlichster Begriff) oder вервица, vervitsa (wörtliche Übersetzung); Rumänisch: metanii/metanier; Mazedonisch und Serbisch: бројаница, broyanitsa, Bulgarisch: броеница, broyenitsa) ist eine Schleife aus komplexen Knoten.
